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18.12.2007, Ruhr-Nachrichten

Pilgerziel Cappenberg – Tausende Besucher kamen am Wochenende zum bunten Treiben in den Schlosspark

 

Cappenberg. Die beiden Lamas im Wildpark machten lange Hälse. Einen solchen Pilgerstrom von Menschen hatten sie schon lange nicht mehr den Schlossberg hinaufziehen sehen wie an diesem Wochenende. Der Magnet hieß Weihnachtsmarkt im Schlosspark. Und dieses vierte vorweihnachtliche Stelldichein im Park des Cappenberger Schlosses übertraf seine Vorgänger nicht nur beim Wetter: Eine sehenswerte Zusammenstellung von Attraktionen, Aktionen, Leckereien und feinstem Kunsthandwerk lockte Tausende Menschen aus einem großen Umkreis an.
 
Der Bereich der Schlossanlage war fest in der Hand der Besucher, wer zu späterer Stunde noch einen Parkplatz suchte, musste weite Wege in Kauf nahmen. Nach einem gemächlichen Start am Samstagmorgen wurde es am Nachmittag zusehends voller. Erstes „Opfer“ des Ansturms war das Wildschwein am Spieß, das zur Anstoßzeit der Bundesliga nur noch aus einem Gerippe bestand. Ein paar Meter weiter war dann meist für die Eltern mit Kindern Endstation. Dort lud die gewaltige Buche ein zum Baumklettern, und das wurde unter fachkundiger Leitung von den Kindern rege genutzt – wenn sie nicht gerade von den Greifvögeln von Falkner Joachim Müller abgelenkt wurden.
 
Händler und Kunsthandwerker waren zum Teil von weither angereist, um an diesem Weihnachtsmarkt teilzunehmen. Den weitesten Weg hatten italienische Seifen und Düfte zurückgelegt, sie kamen aus Florenz. Hungern und Frieren musste in Cappenberg auch niemand. Es gab Süßigkeiten, Holzofenbrot, geräucherten Fisch, Reibekuchen, Waffeln, Biokäse, Thüringer Bratwurst und Dresdner Christstollen, dazu am Samstag die Wildsau und am Sonntag einen ganzen Hirschen vom Spieß. Als Getränke wurden Weine aus Lorch, Glühwein, Punsch und Cappenberger Tröpfchen aus dem Hause Kreutzkamp angeboten.
 
Großen Anklang fanden auch die beiden Aufführungen des Schattentheaters, die Musik der Bläserklasse der Lüner Musikschule und die Beiträge der Billerbecker Jagdhornbläser vor dem Schloss und in der Stiftskirche. Ein Weihnachtsmann mischte sich auch unter die Gäste und verwirrte so manchen durch seine gute Detaikenntnis.
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