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Presseschau

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Kurzweilig und spannend

Mehr als 300 junge und alte Gäste beim Neujahrsempfang der Stadt

Selm. Kurzweilig. Unterhaltsam. Spannend. Der Neujahrsempfang der Stadt Selm von Werbegemeinschaft, Handwerksmeisterrunde und WiKult hielt wirklich, was er versprach.

Mehr als 300 Gäste aus Politik, Verwaltung, Institutionen und Vereinen waren am Freitagabend ins Bürgerhaus gekommen und wurden nicht enttäuscht. Nach der wochenlangen Diskussion rund um die Grundsteuererhöhung war auch so etwas wie eine Aufbruchstimmung zu spüren.

Die wollte auch Bürgermeister Mario Löhr bei den Anwesenden wecken. „Die letzten Wochen und Monate waren sicherlich unangenehm, viel Positives wurde daher nicht wahrgenommen“, so Löhr bei seiner kurzen Rede. Er nannte jedoch die Gründung der Bürgerstiftung, die bereits viel bewegt habe. Aber auch das Jugendparlament – Vertreter waren das erste mal beim Neujahrsempfang – zeige, dass in Selm viel getan werde.

Löhr appellierte noch einmal eindringlich an die gesamte Politik, jetzt zusammenzuarbeiten. „Wir wollen in der Haushaltsfrage eine schnelle Lösung finden, damit die Unruhe beendet wird.“ Gerade die Jugendlichen würden dies erwarten. Löhr war sich sicher, dass er beim Neujahrsempfang 2013 noch mehr Positives zu berichten habe.

Zum Programm gehörte eine Talkrunde, die Ruhr-Nachrichten-Redaktionsleiter Theo Wolters leitete. Michelle Amann vom Jugendparlament erzählte hier, dass die Jugendvertretung zwar die Arbeit aufgenommen habe, aber noch zum Beispiel Computer oder Telefon für die Arbeit brauche. Hilfe kam postwendend. Direkt nach der Talkrunde erklärte der Vorsitzende des WiKult, Helmut Jahnke: „Den Computer haben wir schon einmal. Aber das weitere wird sich auch finden, damit ihr arbeiten könnt.“ Keine fünf Minuten später war klar, dass das Jugendparlament aus Spenden eine komplette Büroeinrichtung ihr Eigen nennen konnte.

Ebenfalls Talkgäste waren Christian Jänsch von der Selmer Ortgruppe des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs und Dr. Franz-Peter Kreutzkamp von Kreutzkamp-Spirituosen aus Cappenberg. Dr. Kreutzkamp plauderte aus dem Nähkästchen und hatte manche Anekdote bereit. So etwa, dass vor Jahrzehnten immer die Meisterstunde direkt neben der Brennerei stattfand. „Die örtliche Polizei war dann auch immer da hat aufgepasst, dass jeder nur seine drei Bier und maximal fünf Schnaps getrunken hatte.“

Die größten Lacher und auch Applaus bekam die Leiterunde der Messdiener von St. Stephanus. Sie führte einen Sketsch auf, bei dem sogar Heino, DJ Ötzi und die Flippers die Bühne stürmten. Das Stück „Musik der Generationen“ brachte den Saal zum Mitklatschen und selbst die etwas älteren Gäste klatschten begeistert bei Techno-Musik von DJ Antoine mit, während das Jugendparlament auch die Texte von Heino fließend mitsingen konnte.

Das kurzweilige Programm war von den Organisatoren gut gewählt. Langweile hatte keine Chance. Anschließend blieb noch Zeit, sich über verschiedene Themen auszutauschen. Den drei Vereinen als Organisatoren ist es gelungen, sämtliche Altersgruppen anzusprechen.

23.01.2012, Ruhr-Nachrichten, Selm

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